🟢⚪️U17-Rollhockey-Europameisterschaft in Olot🟢⚪️

🟢⚪️U17-Rollhockey-Europameisterschaft in Olot🟢⚪️

31. August 2024 Aus Von Tülay Skiba

Die U17-Rollhockey-Europameisterschaft in Olot war ein aufregendes und lehrreiches Erlebnis für die deutschen Teams, die sowohl bei den Herren als auch bei den Damen jeweils den fünften Platz belegten. Beide Mannschaften zeigten herausragende Leistungen und sammelten wertvolle Erfahrungen, die sie zweifellos gestärkt haben und auf zukünftige Herausforderungen vorbereiten werden.

Das deutsche Herren-Team, unter der fachkundigen Leitung von Trainer Nik Fichtner, Betreuer Matthias Meurer und einem engagierten Trainerteam, begann die Meisterschaft mit einem eindrucksvollen 5:0-Sieg gegen Österreich. Auch in den folgenden Spielen gegen England und die Schweiz bewiesen sie ihre Stärke und sicherten sich souverän den Gruppensieg. Trotz einer tapferen Leistung mussten sie sich im Viertelfinale Frankreich mit 1:3 geschlagen geben. In den Platzierungsspielen zeigten sie erneut ihre Klasse, indem sie Österreich mit 4:1 besiegten und schließlich im Spiel um Platz 5 die Schweiz mit 1:0 bezwangen. Besonders hervorzuheben ist die Leistung von Feldspieler Felix Beyer, der maßgeblich zum Erfolg des Teams beitrug.

Die Damenmannschaft zeigte ebenfalls großen Kampfgeist. Sie starteten mit einer knappen 1:2-Niederlage gegen Italien, wobei Torhüterin Lena Küsterameling mit beeindruckenden Paraden glänzte. Der nächste Spieltag brachte einen überwältigenden 8:1-Sieg gegen England, bevor sie gegen den amtierenden Europameister Portugal trotz harten Einsatzes mit 0:4 unterlagen. Das abschließende Spiel gegen Frankreich endete nach einem spannenden Kampf 2:2, doch im Penaltyschießen hatten die Französinnen das glücklichere Ende für sich, wodurch die deutschen Mädchen das Spiel um Platz 3 verpassten.

Wir gratulieren den portugiesischen Jungen und den spanischen Mädchen herzlich zum Europameistertitel. Ein besonderer Dank und Anerkennung gilt unseren HSV-Talenten: Trainer Nik Fichtner, Betreuer Matthias Meurer, Feldspieler Felix Beyer und Torhüterin Lena Küsterameling, die alle mit ihrem unermüdlichen Einsatz und ihrer Leidenschaft maßgeblich zum Erfolg ihrer Teams beitrugen. Ihre Hingabe und ihr Engagement sind ein leuchtendes Beispiel für den Nachwuchssport und lassen uns hoffnungsvoll in die Zukunft blicken.